
Synonym: common variable immunodeficiency (CVID )
Das variable Immundefektsyndrom ist eine angeborene Erkrankung des Immunsystems, bei der die Anzahl der Antikörper im Blut der Betroffenen verringert ist. Es gehört somit zu den Antikörpermangelsyndromen und kommt im Vergleich zu anderen angeborenen Immundefekten relativ häufig vor .
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie CVID diagnostiziert und behandelt werden kann.

Synonyme: engl. X-linked Agammaglobulinemia (XLA); Bruton-Syndrom; Morbus Bruton
Die X-chromosomal vererbte Agammaglobulinämie (XLA) ist eine der häufigsten angeborenen Erkrankungen des Immunsystems. Betroffene mit XLA können selbst keine Antikörper herstellen, wodurch sie vermehrt an Infektionen leiden .
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können, welche Veränderung im Erbgut vorliegt und wie dieser Immundefekt diagnostiziert und behandelt wird.

Beim IgG-Subklassen-Mangel ist der Körper nicht der Lage, ausreichende Mengen des Antikörpers Immunglobulin G (IgG) in einer oder mehreren seiner Unterklassen (Subklassen) zu produzieren. Das beeinträchtigt das Immunsystem, mit der Folge, dass Betroffene deutlich häufiger und langanhaltender als gesunde Menschen erkranken können – auch an normalerweise ungefährlichen Keimen.
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie die Krankheit entsteht, erkannt und behandelt wird.

Das Hyper-IgM-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung des Immunsystems, bei der die verschiedenen Antikörperklassen ungleich gewichtet sind. Namensgebend für die Krankheit ist die vergleichsweise zu hohe Menge („Hyper“) des Immunglobulins IgM im Blut der Betroffenen. Aufgrund der Vererbung über das X-Chromosom erkranken nur Jungen bzw. Männer an diesem Syndrom.
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie die Erkrankung diagnostiziert und behandelt wird.

Der selektive IgA-Mangel (SIgAD) ist eine der häufigsten angeborenen Erkrankung des Immunsystems. Selektiv bedeutet, dass nur das Immunglobulin A (IgA) in verminderter Konzentration vorliegt, während die Werte anderer Antikörper wie IgM oder IgG im Normbereich liegen. Fehlt dem Körper IgA, kann dies sehr unterschiedliche Folgen haben: Einige Betroffene erkranken häufiger, während andere einen IgA-Mangel nie bemerken.
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie ein IgA-Mangel behandelt werden kann.

Synonyme: severe combined immunodeficiency (SCID)
Der schwere kombinierte Immundefekt (engl. Abkürzung: SCID) ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche angeborene und schwere Krankheiten des Immunsystems. Bei SCID können verschiedene Zellarten der Immunabwehr beeinträchtigt sein. Vor allem ist jedoch die Entwicklung der sogenannten T-Zellen gestört.
Lesen Sie hier, welche Symptome bei SCID auftreten können und wie diese Immundefekte erkannt und behandelt werden.

Das Wiskott-Aldrich-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung des Immunsystems. Sie tritt nur bei Jungen bzw. Männern auf. Ursache ist eine Veränderung im Erbgut, die sich unter anderem auf die Bildung der Blutplättchen (Thrombozyten) und damit auf die Blutgerinnung auswirkt .
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie die Erkrankung diagnostiziert und behandelt wird.

Das DiGeorge-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung des Immunsystems, bei der das Erbgut auf einem bestimmten Chromosom verändert ist. Das führt bereits beim Embryo zu einer gestörten Entwicklung unter anderem im Gesichts- und Rachenbereich. Das DiGeorge-Syndrom ist nur eine von vielen Erkrankungen, die alle zum sogenannten Mikrodeletionssyndrom 22q11 zählen.
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie das DiGeorge-Syndrom diagnostiziert und behandelt werden kann.

Synonyme: Ataxia teleangiectasia (AT), Boder-Sedgwick-Syndrom
Das Louis-Bar-Syndrom ist eine angeborene Erkrankung, die schon sehr früh zu unterschiedlichen Entwicklungsstörungen führt.
Lesen Sie hier, welche Symptome auftreten können und wie das Louis-Bar-Syndrom diagnostiziert und therapiert wird.