Wie wird CVID diagnostiziert?
Besteht der Verdacht auf CVID, kann über eine Blutabnahme die Menge der vorhandenen Antikörper im Labor bestimmt werden. Zusätzlich sind weiterführende Labortests möglich. Hierzu gehören Bestimmungen, wie viele der sogenannten B- und T-Zellen vorhanden sind oder wie die Immunreaktion auf eine vorherige Impfung ausfällt .
Grundsätzlich gilt: Je früher CVID diagnostiziert wird, desto besser lässt sich das Risiko für häufige und schwere Infektionen oder Folgeerkrankungen durch eine effektive Therapie senken.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei CVID?
Bei einem Antikörpermangel kann eine so genannte Immunglobulin-Ersatztherapie zum Einsatz kommen. Betroffene erhalten hierbei in regelmäßigen Abständen Antikörper – also Immunglobuline – von gesunden Spendern. Dies unterstützt vor allem die Abwehr von Krankheitserregern und senkt die Infektionshäufigkeit . Weitere Informationen zu dieser Therapie finden Sie hier.
Bei bestehenden Infektionen werden außerdem Antibiotika eingesetzt – abhängig von den jeweiligen Krankheitserregern und betroffenen Organen.